Schauspiel in 2 Akten
2 weibliche Rollen
4 männliche Rollen
Spieldauer: ca. 110 Minuten
Das Theaterstück spielt in der heutigen Zeit in einem diktatorisch geführten Land. Eine kleine Terrorgruppe hat ein Attentat auf den Präsidenten des Landes durchgeführt, während der Präsident eines Nachbarlandes zu Besuch ist. Der Anführer der Attentäter wartet in einem alten Keller eines Wohnblocks auf die Rückkehr der anderen Mitglieder. Im Keller gibt es keinen Strom, es sind weder Radio- noch Handyempfang möglich. Informationen müssen also von draussen geholt werden.
Nach und nach treffen die Gruppenmitglieder mit teilweise sehr widersprüchlichen Informationen ein. Erst soll der Präsident erschossen worden sein, dann der Präsident des Nachbarlandes, schliesslich sollen beide noch leben. Deshalb wird auch über einen möglichen Verräter in der Gruppe und über Täuschungsmanöver der Regierung diskutiert. Zwischendurch wird sogar ein Mitglied verhaftet, wird aber wieder frei gelassen.
Polizei und Militär durchkämmen die Stadt nach den Attentätern und kommen immer näher.
Die Stimmung in der Gruppe ist gereizt, immer wieder kommt es zu Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen. Auch der Anführer lässt sich von der Nervosität anstecken und verliert die Kontrolle.
Viel zu lange wartet die Gruppe mit der Flucht bis schliesslich kaum noch ein Entkommen möglich ist. Immer wieder werden unterschiedliche Informationen von draussen eingeholt. Erst als nur noch eine Notlösung zu helfen scheint, kommt es zu einer dramatischen Wendung.
Zu beziehen über: Mein Theaterverlag