Schauspiel in 2 Akten

5 weibliche Rollen

3 männliche Rollen

Spieldauer: ca. 80 Minuten

Eine Stadt hat einen bekannten Künstler aus Italien engagiert, um ein Denkmal zu Ehren eines ehemaligen Bürgermeisters der Stadt zu erschaffen. Der ehemalige Bürgermeister soll ein Nazi gewesen sein. Viele wollen das Denkmal deshalb verhindern. Die aktuelle Bürgermeisterin spielt dies mit der Begründung herunter, dass er nur Mitglied der Partei gewesen sei.

Vertreter der Stadt treffen sich mit dem Künstler und seiner Managerin auf dem Markplatz, wo das Denkmal aufgestellt werden soll. Eine Reporterin will über die Aktion berichten. Eine Bürgerin mischt sich immer wieder ein und versucht das Aufstellen zu verhindern. Der Künstler entpuppt sich als sehr exzentrisch. Es kommen Zweifel an der Identität des Künstlers auf, die aber vorerst geklärt werden können. Aufgrund der ungeklärten Vergangenheit des ehemaligen Bürgermeisters untersagt die Polizeit schließlich das Aufstellen des „Nazi“-Denkmals.

Da die Bürgermeisterin das Denkmal trotz des Verbotes aufstellen lässt, wird der Künstler beim Vorbereiten des Denkmals für die Enthüllung verhaftet. Beim Verhör kommen plötzlich noch weitere Unstimmigkeiten ans Licht. Obwohl sich schon Zuschauer versammelt haben, muss die Enthüllung abgesagt werden. Plötzlich lässt die Polizei den ganzen Marktplatz räumen und sperrt diesen ab.

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