plattdeutsche Komödie in 3 Akten

5 weibliche Rollen

5 männliche Rollen

Spieldauer: ca. 90 Minuten

Hermann Brünjes, genannt Quast, ist selbständiger Malermeister und Bürgermeister eines kleinen Ortes. An diesem Wochenende stehen die jährlichen Bürgermeisterwahlen an. Obwohl Quast seit Jahren immer der einzige Kandidat ist und immer mit großer Mehrheit gewählt wird, ist er sehr nervös.
Seine Frau Gerda bietet im eigenen Haus einige Ferienwohnungen an. Zum Wochenende mieten sich drei junge Leute eine Wohnung, zwei Schwestern und ein junger Mann. Der junge Mann und eine der Schwestern geraten gleich heftig aneinander. Pinsel, der Malergeselle, verliebt sich währenddessen in die andere Schwester.
Auch Hermann macht sich an die Mädchen ran. Gerda beobachtet dies und beschließt sich zu rächen. Sie lässt das Gerücht verbreiten, dass es einen Gegenkandidaten gibt. Hermann wird immer nervöser.
Die jungen Frauen geraten in den Verdacht, den jungen Mann ausrauben zu wollen. Ihnen wird eine Falle gestellt, in die sie anscheinend auch tappen. Die Ereignisse geraten nun etwas aus den Fugen. Nur Pinsel behält die Ruhe, während auch Oma und Opa kräftig mitmischen.
Tatsächlich ist der junge Mann bereits seit mehreren Jahren mit einer der Schwestern verheiratet und die beiden wollten aus Spaß ihr Kennenlern-Wochenende nachspielen. Als ihnen das Ganze zu heikel wird, geben sie sich zu erkennen. Auch Hermann sieht ein, dass er sich zu wenig um seine Frau gekümmert hat und arrangiert seine Nachfolge.

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